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Der Anfang

bobby+pi

Eines Morgens wachte ich sehr früh auf – ich wollte malen. Aber in meinem „Atelier“ im Wintergarten war es noch viel zu dunkel – ich male gern bei Sonnenlicht. So ging ich noch eine Runde mit Bobby, unserem Shelty – doch als ich zurückkam, war es immer noch nicht hell genug. Was tun? Ich war voller Energie, wollte schaffen, doch ich hatte nicht genügend Licht. „Schau Dir mal deine Mails an“, sagte ich mir. Also ran an den Computer und nachgeschaut. Da war aber nicht viel – was nun? „Du hast dich schon immer für Zahlen interessiert, speziell für Pi, schau doch mal nach“, forderte mich meine innere Stimme auf. Also hab ich mal gegoogelt – und war erstaunt, wieviele Leute sich offensichtlich mit Pi befassen oder befasst haben. Klar, Pi ist meiner Meinung nach eine geniale Zahl, die überall dort gebraucht wird, wo Kreise und Kugeln zu berechnen, zu entwerfen, zu konstruieren sind. Pi hat vermutlich unendlich viele Stellen nach dem Komma zwischen der 3,141 und der 3,142 – die Unendlichkeit im Endlichen gewissermassen wie die Seele im Körper – ein Paradoxum per se. Und dann stellte sich mir die Frage: „Kann diese Zahl sinnvoll grafisch dargestellt werden? Kannst Du das? Steckt da vielleicht was drin, was bisher keiner gesehen hat?“  – Jetzt war mein Interesse auf das Höchste geweckt, denn so wie ich mein Gefühl kannte, gäbe es mir nie eine Nuß, die nicht zu knacken möglich wäre. Und so begann mein Design-Abenteuer mit Pi und e und der Wurzel 2. Ich rede hier von Abenteuer, weil es mich immer wieder etwas Neues in diesem Schaffen entdecken ließ.

Foto = Bobby der Shelty

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